Cem Özdemir und Karl Lauterbach wollen den Deutschen ein Geschenk machen: Endlich straffrei Cannabis konsumieren. Es sollen Cannabis-Clubs gegründet werden. War das nicht längst überfällig?
Da waren wir in unserer Geschichte schon einmal. Es ist kein Fortschritt, sondern ein Rückschritt. Ich empfinde es als tragisch, dass historische Erfahrungen von vielen Politikern ignoriert werden und man uns dazu zwingt, leidvolle Erfahrungen, die früher schon einmal gemacht wurden, zu wiederholen.
Das Betäubungsmittelrecht beruhte auf den Erfahrungen, die wir mit Drogenabhängigkeit, den gesundheitlichen Folgen von Drogenkonsum und mit den zahlreichen sozialen Auswirkungen des Drogenkonsums gemacht hatten. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts gab es keine Drogengesetzgebung, deshalb waren die meisten Drogen legal. Heroin wurde sogar Hustensäften und Schlafmitteln beigemischt. In Coca Cola soll anfänglich Kokain enthalten gewesen sein.
Erst 1925 wurden bei der Zweiten internationalen Opiumkonferenz in Genf Kokain, Heroin und Cannabis wegen des hohen Suchtpotenzials verboten. Es ist nicht so, dass Cannabis heute harmloser ist als damals. Der Grund für die Legalisierung liegt darin, dass Grüne, SPD und FDP dem Druck der Cannabis-Lobby – nämlich den Geschäftemachern und der einflussreichen Kiffer-Klientel der politischen Linken – nachgeben. Damit gefährden sie junge Menschen, die von Cannabis abhängig werden können.
Wir sehen beim Thema Cannabislegalisierung wie auch bei anderen Themen wie etwa dem Ausstieg aus der Kernenergie, bei der Ukraine- und Chinapolitik, um nur wenige Beispiele zu nennen, dass die Grünen die politische Agenda bestimmen. Diese Partei wird von 85 Prozent der Menschen in Deutschland abgelehnt, aber sie kann dank der willigen Koalitionspartner und dank der Helfershelfer in den Redaktionen der Massenmedien, vor allem der Staatsmedien, rund 90 Prozent der politischen Agenda dominieren.
Sitzen die Helfershelfer nicht auch in den NGOs, den Kirchen und in den Gewerkschaften etc.?
Das ist durchaus zutreffend. Die politische Linke, zu denen die Grünen zählen, hatte es in den letzten zwanzig Jahren schrittweise geschafft, ein mächtiges Netz von politischen Vorfeldorganisationen aufzubauen und auch Gewerkschaften und Teile der Kirchen miteinzubeziehen.
Der weit überwiegende Teil der sog. NGOs zählt zu diesen linken Vorfeldorganisationen, die sich heutzutage über diverse staatliche Töpfe im Bereich des „Kampfes gegen Rechts“, des Umweltschutzes oder der Projekte gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit finanzieren. Ziel dieser linken, inzwischen staatlich mitfinanzierten Vorfeldorganisationen sind Lobbyarbeit und politische Einflussnahmen im Sinne der grünen und linken Ideologien.
Die „ZEIT“ veröffentlichte private Emails von Springer-Chef Mathias Döpfner. Die meisten Zeitungen nahmen sich des Themas an und verbreiteten Inhalte genüsslich. Rücktrittsforderungen wurden laut. Herr Döpfner selbst hätte seine Äußerung sicher niemals veröffentlicht. Haben bekannte Persönlichkeiten kein Recht auf Privatsphäre? Sind solche Veröffentlichungen nicht justitiabel?
Ich habe den Eindruck, dass manche linke Medien keine Rücksicht auf das Recht auf Privatheit nehmen, wenn bestimmte Personen, die deren erklärte Feinde sind, aus dem öffentlichen Raum verbannt werden sollen.
Es drängt sich der Eindruck auf, dass das Ziel der Kampagne gegen Döpfner darin besteht, ihn politisch zu erledigen. Man darf nicht vergessen, dass der Axel-Springer-Verlag seit jeher der erklärte Feind der politischen Linken und ihrer Medien ist.
Natürlich dürfen private E-Mails grundsätzlich nicht von Journalisten veröffentlicht werden. Allerdings sind die Emails des Herrn Döpfner, um die es geht, wahrscheinlich im Rahmen seiner Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender des Axel-Springer-Verlages versandt worden, so dass hier ein etwas anderer Maßstab gilt.
Auch jeder Anstand scheint hier verloren, alles abgeschafft …
Nein, abgeschafft ist er nicht. Nur abgeschafft für diejenigen, die von den Linken als politische Feinde identifiziert werden. Maßgebende Teile der politischen Linken haben sich von der demokratischen Auseinandersetzung entfernt, bei der man den politischen Gegner auf Augenhöhe bekämpft und ihm auch das Recht einräumt, zu existieren, für seine Positionen zu werben und eine Mehrheit zu finden.
Die politische Linke hat sich von dieser demokratischen Kultur bewusst abgewendet, weil sie nichtlinke Positionen nicht als gleichwertig und gleichberechtigt ansieht. Sie verfolgt die klassische Methode der sozialistischen Feindbekämpfung.
Das bedeutet: Personen oder Organisationen, die als politischer Feind identifiziert worden sind, sind aus ihrer ideologischen Sicht rechtlos. Sie müssen bekämpft und vernichtet werden. Und ihnen darf auf keinen Fall die Möglichkeit gegeben werden, sich zu äußern oder Einfluss zu haben.
Cancel-Culture und Deplatforming sind für die politische Linke entscheidende Waffen bei der politischen Feindbekämpfung. Deshalb ist im Kampf um die Mediendominanz, und hier im Kampf um die Hoheit über die Berichterstattung des Axel-Springer-Verlags, kein Mittel zu schmutzig, um Feindbekämpfung zu betreiben.
Und bei der Feindbekämpfung gilt schon gar nicht mehr der Anstand. Der Anstand gilt nur für die Personen, die dem gleichen politischen Lager angehören. Und aus linker Sicht ist es das sogenannte progressive oder, wie sie sagen, das „demokratische“ Lager. Es ist für die Linke klar, dass Nichtlinke nie „Demokraten“ sein können, denn Demokraten sind für sie immer links. Aber für alle anderen, die nicht zum linken Lager gehören, gilt weder Anstand noch Recht, noch Gesetz.
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Ich war überrascht, dass hier auch Julian Reichelt noch mit hineingenommen wurde in diese Anwürfe gegen Döpfner. Zeitungen wie die Frankfurter Allgemeine äußern die Vermutung, dass Reichelt Emails durchgestochen hat, um sich an Döpfner zu rächen. Reichelt steht als Verräter da …
Das reicht aus meiner Sicht nicht aus für eine Verdachtsberichterstattung. Derartige Spekulationen haben zu unterbleiben, denn sie sind rufschädigend. Bedauerlicherweise hat die FAZ die klassische bürgerlich-liberale Ausrichtung aufgegeben und sich in den Block der linken Medien eingeordnet.
Der bayerische Innenminister Herrmann sagte jüngst, wer nicht bereit sei, mehr Geld für die Flüchtlingskosten in die Hand zu nehmen, dürfe auch keine Anreize für weitere irreguläre Migration setzen. Aber heißt das nicht im Umkehrschluss, dass, wenn Geld vorhanden ist, ihm auch die irreguläre Migration recht ist? Kann man alles mit Geld regeln?
Das ist in der Tat der Irrtum, den man in den letzten Monaten auch bei den Protestbriefen von Kommunalpolitikern liest, die sich gegen die Flüchtlingspolitik wenden. Sie klagen über mangelnde Ressourcen. Sie klagen aber nicht darüber, dass die Bundesregierung hunderttausende Ausländer nach Deutschland einreisen lässt, die sich hier zu einem großen Teil dauerhaft ansiedeln wollen, sondern sie klagen darüber, dass sie zu wenig Geld haben, diese Ausländer zu finanzieren.
Das zentrale Problem sind aber nicht Geld und Ressourcen, sondern das zentrale Problem ist, dass hunderttausende Einwanderer in Deutschland angesiedelt werden, weil die regierenden Parteien es so wollen. Es wird von linker rassistischer Seite ganz offen davon gesprochen, dass man eine andere, nicht-weiße Gesellschaft in Deutschland will. Ich sehe nicht, dass es für den hohen politisch motivierten Zuzug von Migranten nach Deutschland eine rechtliche Grundlage gibt.
Es handelt sich weder um politisch verfolgte Flüchtlinge noch um ausländische Fachkräfte oder Hochqualifizierte. Die Politik will einfach, dass wohlstandssuchende Ausländer in großer Zahl bei uns angesiedelt und von uns versorgt werden. Es gibt im Ausländerrecht keine einzige Rechtsgrundlage, die Politiker dazu ermächtigt, Ausländer massenhaft in Deutschland anzusiedeln, um damit eine andere Gesellschaft zu erreichen.
Das Problem ist also nicht die Ressourcenfrage, wie Herr Herrmann es sagt. Das Problem ist, dass seine linken Kollegen eine Massenmigration nach Deutschland fördern, weil sie eine andere Gesellschaft wollen, ohne dass es dafür eine rechtliche Grundlage gibt und ohne dass die Mehrheit des deutschen Volkes das will.
Vermutlich ist das auch Herrn Herrmann klar, aber wenn er es ansprechen würde, müsste er mit aggressiver linker Feindbekämpfung rechnen. Dagegen ist es noch im Rahmen des politisch Korrekten und Sagbaren, wenn man auf fehlende Ressourcen hinweist, da man damit die Migrationspolitik ja nicht gänzlich in Frage stellt.
Wenn Ministerin Nancy Faeser im Interview äußert, dass acht von zehn Geflüchteten aus der Ukraine kämen, wirkt das wie ein Griff in die Trickkiste: Frau Faeser redet mit Blick auf die Ukrainer davon, dass es keine Höchstgrenzen für Menschlichkeit geben kann. Aber ihre Ukrainer sind längst Syrer und Afghanen. Was versucht die Ministerin hier?
Die Ministerin versucht offensichtbar, das Thema in ihrem Sinne zu emotionalisieren und jegliche Diskussion dadurch zu ersticken, indem sie so tut, als ob es bei ihrer Politik um Mitmenschlichkeit und Humanität geht. Damit wird jedem, der diese Politik kritisiert, Humanität und Mitmenschlichkeit abgesprochen werden.
Die Ausdrücke „Humanität und Mitmenschlichkeit“ dienen in der linken Argumentation dazu, den politischen Gegner oder Feind – also uns – zu entwaffnen, weil nur die linke Haltung mitmenschlich und human und damit „alternativlos“ ist. Jede Kritik an linker Politik ist damit automatisch inhuman und wird in die Nähe von Menschenfeindlichkeit und Faschismus gerückt.
Die politische Linke will eine Diskussion über ihre Ausländerpolitik, die offensichtlich dazu dient, eine andere Gesellschaft zu konstruieren, verhindern. Dies ist ihr bisher gut gelungen, weil auch maßgebende Teile von CDU/CSU an einer ernsthaften Diskussion darüber kein Interesse haben und weil sie Kritiker an der Merkel-Faeserschen-Migrationspolitik wie mich rücksichtslos innerparteilich politisch ausgrenzen und verfolgen.
Man muss es einfach laut aussprechen: Es geht nicht mehr um Humanität, sondern es geht um eine andere Gesellschaft, die maßgebende Politiker wollen. Diese Politiker und ihre medialen Unterstützer wollen einen politischen Diskurs darüber im Keim ersticken, indem sie Kritiker als inhumane Menschenfeinde und Rechtsradikale stellen. Und dagegen muss man sich einfach wehren.
Menschenfeind ist, wer es zulässt, dass Kriminelle in das Land kommen, der zulässt, dass unsere Sozialsysteme ausgebeutet werden. Das muss politisch diskutiert werden, und wir müssen uns dagegen wehren, dass Politiker und Journalisten eine öffentliche Diskussion darüber abwürgen und verhindern.
Wird der eingangs genannte Mathias Döpfner gerade auf diese Weise stranguliert?
Ja, sicher, aber es ist letztendlich auch eine Frage, ob man sich strangulieren lässt. Auch ein Herr Döpfner könnte sagen, was interessiert mich die Berichterstattung über mich: Es ist interessanter, wenn in Peking ein Sack Reis umfällt als die Berichterstattung in der „Zeit“.
Im Interview mit alexander-wallasch.de erzählte Heiko Teggatz, der Boss der Bundespolizeigewerkschaft, wenn seine Beamten an der Grenze illegale Übertritte feststellen, dürften sie sie nicht zurückweisen, sondern müssen die Personen zum Bundesamt für Migration und Flüchtlinge geleiten. Teggatz findet, dass könne nicht Aufgabe einer Grenzpolizei sein. Eine Grenzpolizei müsse auch Befugnisse haben. Wird die Bundespolizei hier zum Helfershelfer der Massenzuwanderung degradiert?
Die Aufgaben der Bundespolizei sind im Bundespolizeigesetz und im Ausländerrecht geregelt. Dort steht nicht, dass die Bundespolizei eine „Winkepolizei“ ist, die illegal einreisenden Ausländern freundlich den Weg von der Grenze zur nächsten Asylunterkunft zeigen soll. Die Bundespolizei hat Ausländer, die nicht im Besitz der notwendigen Einreisepapiere sind, an der Grenze zurückzuweisen.
Dafür leisten wir uns diese 60.000 Leute. Auch Herr Teggatz weiß oder sollte wissen, dass die Bundespolizei an der Grenze längst hätte zurückweisen müssen. Ich sehe nicht, dass das Ausländerrecht Politikern oder Bundespolizisten die Befugnis erteilt, hunderttausende Ausländer zum Zwecke eines sozialistischen Gesellschaftsumbaus einreisen und dauerhaft ansiedeln zu lassen.
Wie passt das nun alles zusammen mit Ihrer zuletzt im Interview geäußerten positiven Haltung, dass diese schlechte Politik irgendwann endlich ist, weil solche Systeme grundsätzlich endlich seien …
Ich bezog mich heute auf die aktuelle Politik. Die Auswirkungen dieser Politik auf Deutschland und auf die Lebensverhältnisse des deutschen Volkes sind schlecht. Man muss nicht pessimistisch veranlagt sein, um zu diesem Zwischenbefund zu kommen. In unserem letzten Interview habe ich in die ferne Zukunft geschaut.
Langfristig, vielleicht sogar schon mittel- bis langfristig, sehe ich die Entwicklung nicht so negativ, denn es wird immer mehr Menschen in Deutschland bewusst, dass diese ökosozialistisch-woke Politik ein Holzweg ist, in den wir uns verrannt haben.
Es wird für viele schwer sein, den Holzweg als Holzweg zu erkennen, und es wird für unsere gesamte Gesellschaft schwer sein, den langen Weg aus dem Holzweg wieder auf den Hauptweg zurückzugehen und zu sehen, dass alle anderen Völker, die den Hauptweg weitergingen oder früher vom Holzweg zurückgingen, uns längst um Kilometer abgehängt haben.
Uns wird aber nichts anderes übrigbleiben, als ihnen hinterherzulaufen. Wir haben es in unserer deutschen Geschichte wiederholt gesehen, dass wir Deutsche alleine auf Holzwegen gingen, dass wir dadurch weit zurückgeworfen wurden, aber dass wir immer wieder den Anschluss fanden. Das wird diesmal genauso sein, aber es wird uns große Anstrengungen abverlangen.
Danke für das Gespräch!
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Kommentar von Miriam Rechner
Zum Thema Feindbekämpfung: „Einen weiteren wichtigen Schritt hin zur Aufhebung der Gewaltenteilung und der Verwandlung der Bundesrepublik in eine Art Demokratur hat heute das Kabinett beschlossen: Das gefaeserte Disziplinarrecht soll nun auch für Richter gelten.
Im Zusammenhang mit der zur neo-sozialistischen Genetik gehörenden Rechts-Paranoia und ihrem Reichsbürgertheater ist Innenministerin Faeser gerade dabei, jede Kritik an der Bundesregierung und dem Linksrutsch des Landes zu kriminalisieren und zum Verstummen zu bringen. Dabei scheut sie auch nicht davor zurück, Hand an die Gewaltenteilung zu legen. Und auch die einstmals liberale FDP, deren Justizminister stattdessen die Förderung der Denunziation betreibt, scheint damit keinerlei Probleme zu haben.“
"Gefährliche Gleichschaltung: Gefaesertes Disziplinarrecht soll auch für Richter gelten"
Artikel auf dem Blog PHILOSOPHIA PERENNIS
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Kommentar von hansgunther
Sehr geehrter Herr Maaßen!
Ich habe nur eine einzige Frage an Sie.
Warum sind Sie und Andere nicht bereit den politischen Widerstand gegen die kommunistische Diktatur der Grünen und die kooperative Staatszerstörung durch die neue Einheitspartei CDU*SPD*FDP auf der Basis des Widerstandsrechtes des Grundgesetzes zu organisieren?
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Kommentar von Zebedäus Lütjendonk
UN Special Report on Population Transfer
E/CN.4/Sub.2/1997/23
27 June 1997
Page 26
Annex
Article 6
"Practices and polices having the purpose or effect of changing the demographic composition of the region in which a national, ethnic, linguistic, or other minority or an indigenous population is residing, whether by deportation, displacement, and/or the implantation of settlers, or a combination thereof, are unlawful."
Artikel 6
"Praktiken und Politiken, die den Zweck oder die Wirkung haben, die demografische Zusammensetzung der Region zu verändern, in der eine nationale, ethnische, sprachliche oder andere Minderheit oder eine indigene Bevölkerung lebt, sei es durch Deportation, Vertreibung und/oder die Implantation von Siedlern oder eine Kombination davon, sind rechtswidrig."
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Kommentar von SuperlogenRegierenDieWelt
Also kurz gesagt: Gesinnungsstaat statt Rechtsstaat - Die Linken sind demnach die wahren Rechten!
Dazu die schon traditionelle Unfähigkeit und eine Haltung, sich den Staat zur Beute zu machen - erkennbar an der Vielzahl staatlich finanzierter, also alimentierter Organisationen, welche als gesamt-gesellschaftliche Meinungs-Multiplikatoren links-woken Gedankengutes antidemokratisch gegen Andersdenkende wirken sollen und es oftmals auch per übler Hetze tun.
Auf der anderen Seite haben wir es gesellschaftlich wieder mit der großen Mehrheit der Mitläufer zu tun, die dieses grobe Unrecht aus politisch-abstinenter Bequemlichkeit, aus Opportunismus, Angst oder blinder System- bzw. Macht- oder Obrigkeitsgläubigkeit mehr oder weniger mitträgt.
Je weiter sich diese unglückselige Melange von der Realität entfernt, umso schlimmer wird die Erdung mit eben Dieser später dann ausfallen (s. historische Beispiele).
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Kommentar von Dude
Es gibt keine einzige Rechtsgrundlage, Ausländer massenhaft in Deutschland anzusiedeln
"Menschenfeind ist, wer es zulässt, dass Kriminelle in das Land kommen"
...
Dazu eine "Öffentlichkeit",die in einem dicht besiedelten Land mit stark (zu)wachsender"Bevölkerung"gefährliche Raubtiere wie Bären und Wölfe auswildert...auch das kann nur ein"Witz"sein.Wer tut soetwas?Teildemente Tablettensüchtige... Die Wahrscheinlichkeit ist gering, aber einen trifft es immer...Lotto halt
...unbeweint in der StÖRR-Schau
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/baeren-angriffe-italien-101.html
"...Laut Angaben der Staatsanwaltschaft Trient konnte der Bär, der vergangene Woche in Norditalien einen Jogger angegriffen und getötet hat, identifiziert werden...."
CD(S)UGrüne sTÖRRJunkies und unterhaltungssüchtige Coffeinabhängige denen der Thrill im Dasein fehlt.Dann gebt wenigstens den Bären Cannabis.Die Angst vor dem menschlichen Tode ohne Gott führt zur"Flucht"ins menschenverachtende sozialistische Kolletiv.Dann bleibst Du,them unsterblich. (..wurdest allerdings auch nie geboren meine ich)
...hauptsächlich nur noch Irre hier mit"Freigang"oder im"offenen Vollzug".
Warum gibt es 72 Geschlechter aber nur Gynäkologen und Urologen?
...70 Geschlechter werden in der Psychiatrie behandelt...
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Kommentar von Claus-Peter Dr. Pfeffer from Sildonia
Noch zum vorigen: In Frankreich nannte man das "Economie Mixte" - also genau den "3. Weg", soz. das Ei des Kolumbus, zw. Kapitalismus und demokr. Sozialismus, die sich in allen westl. Gesellschaften in der kurzen Zeit zw. rund 1930 - 1970 herausbildete.
Im reinen Kapitalismus des 19. Jh. hatten Sie rund 2 % Wachstum pro Jahr, in der Zeit 1930-70 rund 6 % pro Jahr.
Es ist dies die Zeit, in der das "oek. Problem", die "soz. Frage", im Westen tatsaechlich GELOEST wurde.
Eine nie gekannte Zeit des Massen-Wohlstands, des Verschwindens der letzten Elendsquartiere, wahrscheinlich massgeblich getrieben durch hohes Infrastruktur-Investment - Klaeranlagan, Bahn, Nahverkehr, Energie/Atomkraft etc. etc.
Nehmen Sie Schweden: Um 1920 noch eine harte, agrikult. gepraegte, Calvinistische moralinsaure arme Gesellschaft - 1965, nur wenig spaeter, ein modernes sozialistisches Paradies.
Und was passierte als naechstes?
Richtig, es war alles so perfekt, die Kinder langweilten sich, und alle drehten langsam aber sicher durch - und heute wird es wieder, genau wie D-Land, ein multi-kriminelles disfunktionales (diesmal moralinmaessig libanonisiertes) verarmtes Scheisshaus.
Und was lernen wir daraus?
Natuerlich gar nichts.
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Kommentar von Claus-Peter Dr. Pfeffer from Sildonia
Noch eine Bemerkung zu links-rechts: Politikus hier hat recht, ich bezeichne das ja als "Corporate fascism".
Demokrat. Sozialismus heisst max. Wohlstand & polit. Partizipation fuer die arbeitende Bevoelkerung: Ich wuerde also z.B. die Schweiz als bourgeois-Sozialismus bezeichnen, bzw. auch das D der 1980er Jahre, in dem ich aufwuchs.
Sehen Sie sich die Forderungen im "Kommunistischen Manifest" an - kostenfreier Zugang zu oeff. Bildung, Gesundheitsversorgung, genoss. Bankwesen, Zentralbank (Keynes. Politik), progress. Besteuerung, Vollbeschaeftigung, max. hohe Loehne...
=> die meisten dieser Forderungen waren ja damals verwirklicht !
Eine Gesellschaft mit 40-50 % Staatsquote, die funktioniert, ist doch kein Kapitalismus (den gab's im 19. JH), das IST doch schon Sozialismus! Ihr hattet den also schon, einen funktionierenden Markt-Sozialismus!
Das wurde und wird ja alles zurueckgerollt seitdem, und privatisiert! Was jetzt den Westen beherrscht ist der Monopol-Kapitalismus, vereinigt mit dem Staat, zwecks Repression und Auspluenderung der Bevoelkerung.
Aber gut, es ist sinnlos, man sieht es ja, wenn die Leute einmal sich in einer Terminologie festgefahren haben, dann bleibt das so -
ich schlage also als terminolog. Kompromiss vor:
Bezeichnen Sie die jetzigen polit. dominanten Kraefte als inter-nationale Sozialisten, kurz: iNazis.
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Kommentar von Claus-Peter Dr. Pfeffer from Sildonia
Cannabis macht nicht suechtig, Nikotin sehr wohl, und ist auch krebserregend.
Opiate sind in Mini-Mengen tatsaechlich toedlich, hier ist ein Verbot gerechtfertigt, bei Kokain schon sehr viel weniger, statt die Leute mit Verboten zu drangsalieren koennte sich der Staat daran 'ne goldene Nase verdienen :-)
Wie war es denn vor 1925, als es erlaubt war, und man das in der Apotheke kaufen konnte?
Waren da alle Junkies?
So dass politisch alles zusammenbrach?
Keineswegs. War ueberhaupt kein Thema.
Weil 99 % der Leute, auch wenn sie das ab und zu nehmen, vernuenftig genug sind, und ihr Leben leben wollen, und auch koennen.
Ansonsten OK.
Was zu kurz kommt wie immer, s. Heidi hier unter mir, ist, dass alle diese Politiken von hochkriminellen internat. Kreisen der Maechtigen (US Oligarchen & National Security State) zentral bei allen Vasallen ausgerollt werden.
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Kommentar von Heidi L.
Der Vollaustausch ist von ganz oben angeordnet.
Deutsche Gesetzte dienen lediglich dazu Biodeutsche zu kassieren und gegenseitig aufzuhetzen
Keine Ahnung warum das kaum jemand versteht.
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Kommentar von Moralweltmeisterin
@Kommentar von S. L.
"Moralweltmeisterin,
wie verhält es eigentlich im Straßenverkehr? Bekiffte nehmen da lustig dran teil? Oder gibt es da Kontrollmöglichkeiten?"
Ich habe keine Ahnung, da ich weder für den Gesetzgeber, noch für die Polizei noch für Gerichte arbeite.
"Stimmt es, dass es bei Cannabis-Konsum zu flash-backs kommt, die einen Zustand herbeiführen als wäre aktuell konsumiert worden, auch wenn das schon länger her (Wochen?) ist?"
Weiß ich ebenfalls nicht. Ich hatte damals vor 40 Jahren nie einen flashback erlebt und lese auch gerade zum ersten mal, daß es so etwas bei Cannbis auch geben soll. Von flashbacks habe ich im Zusammenhang mit Heroin gehört. Allerdings bin ich die falsche Adresse, denn ich habe - wie ich ja bereits schrieb - lediglich zwei oder dreimal an einem Joint gezogen.
"Wäre das dann nicht auch irgendwie fatal im Straßenverkehr z.B.? "
Und was soll diese Suggestivfrage jetzt?
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Kommentar von Politikus
Was sind hier nur für Leute unterwegs?
Ich empfinde es sehr demokratisch, dass Herr Wallasch im Unterschied zu den Staatsmedien keine Zensur bei den Kommentaren ausübt.
Bei den Drogen kenne ich die Unterschiede in den Meinung, ich persönlich habe außer Alkohol und Nikotin keine benutzt und ich bin froh, dass ich vom Nikotin schon 2 Jahrzehnte weg bin, sonst wäre ich schon tot/
Und Alkohol genieße ich mit Verstand und ohne, dass Symptome der Trunkenheit auftreten.
Ich gebe aber zu, dass ich aus Neugier in meiner Jugend andere Drogen probiert hätte, wenn ich Zugang zu solchen gehsbt hätte. Und heute weiß ich, dass zufriedene Menschen keine Drogen brauchen. Cannabis als Medikament in bestimmten Fällen, das ist eine andere Geschichte.
Eine fortschrittliche Gesellschaft sollte Menschen hervorbringen können, die keine Drogen brauchen, um glücklich zu sein.
Es ist der Zweck der Scheinfreiheit, wss die Ampel erzeugen will.
Es gibt aber eine viel stärkere und nicht minder gefährliche Droge, das ist die unbegrenzter Macht und diese ist mindestens so gefährlich wie Kokain.
Deshalb sind Psychopathen wie Lauterbach sicher gefährlicher als Leute, die gelegentlich mal kiffen, wenn sie sich nicht in den Straßenverkehr begeben.
Eine Gesellschaft ohne Psyhopathen würde möglicherweise auch weniger Kiffer hervorbringen, aber ein emanzipierter Bürger kann freiwillig auf Drogen verzichten.
Kennen die Leser den Zustand des Flow?
Das ist ein natürlicher Zustand des Glücks, den viele Menschen gar nicht kennen. Darüber sollten wir mal nachdenken.
Und wie die Bildzeitung funktioniert, weiß ich, deshalb würde ich diese auch nicht kaufen, aber wenn mal eine rumlag, habe ich schon mal rein gesehen.
Ich habe früher such mal den Spiegel gelesen, heute finde ich den zum Kotzen.
Der Freitag tut progressiv, aber er will nur seine Bezahlartikel verkaufen und übt massiv Zensur bei den Kommentaren aus.
Auch die Nachdenkenseiten sind nicht demokratisch und lassen nur die Meinung der Redaktion zu.
Ideologie schränkt freies Denken ein, wer nicht zuhören kann, wird immer ein Problem mit der Demokratie haben.
Grün wsr mal in Teilen progressiv.
Gegen die Risiken der Atomkraft und gegen den Atomkrieg und Atommüll zu sein, war eine nachvollziehbare Haltung, für Umweltschutz und eine saubere Umwelt einzutreten wird von vielen Mitmenschen geteilt, solange es sie nicht einschränkt, aber Wackersdorf haben nicht die Grünen verhindert, sondern die ökonomische Vernunft. Frsnkreich konnte das billiger. Die alten Atommeiler wsren wegen des Restrisikos des Supergaus unversicherbar und die Kritik an der Atomlobby war berechtigt.
Aber mit aller Macht zu verschweigen, dass die 5. Generation moderner Atomreaktoren keinen Supergau auslösen können und eine Perspektive bieten, den angefallenen Atommüll energetisch zu verwerten, ist ein Verbrechen det heutigen grünen Führungsclique.
Auch die noch vorhandenen alten Atommeiler in Deutschland haben nicht die Probleme französicher Reaktoren, wobei die CO2-Emmissionen auch nur vorgeschoben sind.
Die Klimaveränderungen etwa bei der Gletscherschmelze in den Alpen sind weder CO2 getrieben noch können diese durch eine CO2-Reduktion aufgehalten werden.
Die politisch motivierte Diskussion hat die wissenschaftliche Diskussion längst verdrängt. Alle übernehmen Stereotype, ohne diese auf den Prüfstand zu stellen.
Wer ist heute nicht für die Gleichberechtigung von Mann und Frau?
Keiner aus dem europäischen Kulturraum. Aber der Feminismus und seine extrene Steigerung als Genderismus spalten die Gesellschaft, indem sie extreme Minderheiten ptivilegieren, um die Mehrheit einzuschränken. Das ist keine Demokratie und vernebelt den Begriff der Freiheit in Beliebigkeit, indem die Einheit von Pflichten und Rechten außerhalb jeder Betrachtung bleibt.
Deshalb wählen immer noch zu viele Leute grün.
Habeck gut und teuer fotografiert als Deichgraf und Intellektueller Schwurbler mag bei manchen Müttern als netter Schwiegersohn ankommen, die hoch gestylte Trampolinspringerin mit kreischender Stimme mag manche Feministin begeistern, aber sogar bei Alice Schwarzer hat diese Begeisterung ein Ende gefunden und die Ruhe des Scholzomaten sls Ksnzler ist längst als die Perfektion eines Lügenbsrons enttarnt worden.
Joschka Fischer war mal ein beliebter Außenminister und hat doch eine schwere grüne Farbbeutelklatsche erhalten, so dass ein Ohr ertaubt ist.
Ich habe damals nicht sofort verstanden, was da auf dem Balkan angezettelt worden ist. Unter Titow wsr der Vielvölkerstaats relativ stabil und Jugoslawien war keineswegs Moskau hörig. Aber die Autonomie der Unternehmen stellte sich nicht dem Wettbewerb und damit verlor die Währung an Wert und der Lebensstandard sank, Das war der Nährboden, wo der Nationalismus als Waffe der Zerstörung der alten Ordnung von außen instrumentalisiert werden konnte.
Ich weiß aus sicherer Quelle, wie Joschka Fischer als Außenminister bei einem Besuch in den USA auf dem Weg zum Flughafen für den Rückflug im Auto angerufen und zurückbeordert wurde von Madame Albright.
Beim Gang durch die Insitutionen wsr der ehemslige steinewerfende Taxifahrer als braves Hündchen auf dem Bettvorleger der Außenministerin der USA gelandet.
Baerbock ist sls Young Global Leader quasi erzogen oder gar gezüchtet worden, um Deutschland fest einzubinden in die Interessen des Imperiums.
Aber langsam wächst die Erkenntnis über den Betrug. Js, die Grünen sind die gefährlichste Partei in Deutschland, weil die iht Klientel im Beamtenapparat aufbauen konnten, der natürlich als privilegierte Schicht von der Beteiligung der Macht profitiert,
Kein Ministerium hat so viele neue hochdotierte neue Stellen geschaffen wie das Wirtschaftsministerium.
Deshalb würde ich sagen, die Politik der Grünen richtet sich gegen die Interessen von 99% der deutschen Bevölkerung und manche kleinere Beamte dürften das auch langsam bemerken.
Eines kommt noch dazu, ich habr mit jungen Leuten von den Grünen und auch von AI gesprochen, die sind derart massiv indoktriniert und gehirngewaschen, dass es von Menschen mit Erfahrung in Diktaturen gar nicht übersehen werden kann.
Wessen Brot sie essen, dessen Lied sie singen. Dedhalb sollte es such keine Milliardäre geben.
Orban war ein Schüler von der Open Society von Soros, hat sich aber dann in der praktischen Politik gegen Soros und gegen die EU gestellt, weil er die Interessen der Ungarn vertritt und das ist legitim, solange man keine Einmischung in innere Angelegenheiten anderer Völker betreibt.
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Kommentar von Aro
Was sind hier neuerdings für Leute unterwegs ?
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Kommentar von S. L.
Moralweltmeisterin,
wie verhält es eigentlich im Straßenverkehr? Bekiffte nehmen da lustig dran teil? Oder gibt es da Kontrollmöglichkeiten?
Aber wehe jemand wird erwischt, der per Blasröhrchen überführt wird, auch nur eine winzige Menge Alkohol zu sich genommen zu haben.
Stimmt es, dass es bei Cannabis-Konsum zu flash-backs kommt, die einen Zustand herbeiführen als wäre aktuell konsumiert worden, auch wenn das schon länger her (Wochen?) ist?
Wäre das dann nicht auch irgendwie fatal im Straßenverkehr z.B.?
Ich denke da nicht mal an böse, alte, weiße Autos, sondern an diese ganz schön schnellen und sowieso schon sehr kipperig wirkenden E-Roller...
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Kommentar von peter struwwel
Zwei Anmerkungen. Das Spektrum grünlinker Ideologie einerseits und auf der anderen
Seite u.a. die Großkaliber Gewerkschaften und Kirchen, da war und ist so gut wie keine
Überzeugungsarbeit erforderlich. Plattgemacht werden muß von denen keiner, und den
Kopf verdreht schon lange keinem mehr. Im Gegenteil, die andere Seite konnte nicht
schnell genug ins Boot kommen, ins (Himmel-)Reich geholt werden. Zum eher geringen
Teil wurden sie gezogen, zum überwiegend großen Teil dagegen sanken sie hin.
Zum Zweiten. Woher wissen Sie, werter Herr Dr. Maaßen, daß 85% der Menschen in
Deutschland die Grünen ablehnen? Wer das allein aus dem letzten Wahlergebnis glaubt
ableiten zu können, leistet sich m.E. einen Fehlschluß. Bei der politischen Wahl verhält
es sich im Prinzip genauso, wie mit der Heirat: das Stimmrecht ist "monogam", jeder hat
nur eine Stimme, und die kann auch nur "pro" abgeben werden. Wir wissen nur, daß
grob sechs von sieben Wählern die Grünen nicht auf den ersten Platz gehievt haben (was
u.U. vielen echt schwer gefallen sein könnte). Über die Beliebheit dieser Partei erhielten
wir nur dann präzisere Informationen, wenn es ein sog. polygames Stimmrecht gäbe -
von Studien einmal abgesehen.
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Kommentar von Zebedäus Lütjendonk
Unangenehm wird es, wenn Verfatzungsschmutz und Gebell-Tower Schreibtäter in Kommentaren gezielt ihre Drachensaat unter dem Deckmantel normaler Menschen aussäen. War beim Boris seinen Seiten auch so. Gegenoperation. Das Übliche eben. Bitte nicht auf sowas reinfallen. Agents Provocateurs. Bäh.
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Kommentar von Zebedäus Lütjendonk
Unangenehm wird es, wenn Verfatzungsschmutz und Gebell-Tower Schreibtäter in Kommentaren gezielt ihre Drachensaat unter dem Deckmantel normaler Menschen aussäen. War beim Boris seinen Seiten auch so. Gegenoperation. Das Übliche eben. Bitte nicht auf sowas reinfallen. Agents Provocateurs. Bäh.
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Kommentar von Moralweltmeisterin
Lauterbach und den Deutschen ein Geschenk machen? Der war gut! Der war RICHTIG gut!
"Da waren wir in unserer Geschichte schon einmal."
Wann waren wir da in unserer Geschichte? Ich habe von der vermeintlichen Tödlichkeit von Cannabis noch nie und nirgendwo gehört oder gelesen. Wo kann man das nachlesen? Unbelegte Behauptungen sind zwar typisch für Politiker - tatsächlich jedoch nichts anderes als Propaganda. Es ist wirklich lustig, daß diejenigen, die aufgrund einer wie auch immer gearteten Agenda laborieren, die wichtigsten Fragen nie beantworten.
"... und man uns dazu zwingt, leidvolle Erfahrungen, die früher schon einmal gemacht wurden, zu wiederholen."
Es würde völlig genügen, Herr Maaßen, wenn Sie uns einfach mitteilten, wann und wo Menschen gezwungen waren, die von Ihnen erwähnten "leidvolle(n) Erfahrungen" zu machen. Wer sie damals dazu gezwungen hat, wäre natürlich noch interessanter.
"Das Betäubungsmittelrecht beruhte auf den Erfahrungen ..."
Bitte versuchen Sie niemals, einen zu Operierenden mit Cannabis zu betäuben. Ich fürchte, Sie würden sich strafbar machen, sobald Sie anfangen, den Leib dieses armen Kerlchens aufzuschneiden.
"Heroin wurde sogar Hustensäften und Schlafmitteln beigemischt. In Coca Cola soll anfänglich Kokain enthalten gewesen sein."
Stimmt. Und was hat das mit Cannabis zu tun?
"... dem Druck der Cannabis-Lobby – nämlich den Geschäftemachern und der einflussreichen Kiffer-Klientel der politischen Linken – nachgeben."
"Kiffer" sind üblicherweise sehr junge Menschen mit sehr wenig Geld. Und diese Menschen sollen eine "einflußreiche Kiffer-Klientel" sein? Das ist doch vollkommen absurd!
Herr Maaßen, Sie haben sich noch nie einen Joint reingezogen, das ist offensichtlich. Und Herr Wallasch auch nicht. Sie wissen beide nicht, wovon Sie reden.
"Es ist nicht so, dass Cannabis heute harmloser ist als damals."
Stimmt. Cannabis ist heute genauso harmlos, wie es damals war. Und ich rede von Cannabis. Und NUR von Cannabis. Es ist ausgesprochen unseriös und ein klares Zeichen von mangelndem Differenzierungsvermögen, dutzende unterschiedlichste Drogen in einen Topf zu werfen und so zu tun, als seien sie alle gleichermaßen süchtigmachend und tödlich. Unglaublich, diese faktenfreie Propaganda.
"Ich habe den Eindruck, dass manche linke Medien keine Rücksicht auf das Recht auf Privatheit nehmen ..."
Wenn es auch albern ist, eine solche Äußerung zu kommentieren - aber hat nicht die Bildzeitung jahrzehntelang knallharte Angriffe gegen die Privatsphäre ihrer Opfer gefahren? Und ist die Bildzeitung ein linkes Medium?
Ich lerne hier außerordentlich viel. Und das auf amüsante Weise. Insofern lohnt sich der Besuch dieser Website durchaus.
Alexander Wallasch fragte:
"Auch jeder Anstand scheint hier verloren, alles abgeschafft …"
Und Hans-Georg Maaßen antwortete:
"Nein, abgeschafft ist er nicht. Nur abgeschafft für diejenigen, die von den Linken als politische Feinde identifiziert werden. Maßgebende Teile der politischen Linken haben sich von der demokratischen Auseinandersetzung entfernt, bei der man den politischen Gegner auf Augenhöhe bekämpft und ihm auch das Recht einräumt, zu existieren, für seine Positionen zu werben und eine Mehrheit zu finden."
Wir sehen hier ein lupenreines ad-hominem-Argument. Argumente hat Maaßen keine, weshalb er Personen attackiert: politische Linke, politische Feinde, politische Gegner, "auf Augenhöhe bekämpfen". Hunderttausende Kilometer von hier werden sämtliche linken politischen Gegner auf Augenhöre ruiniert. Jawoll! Warum er seine linken politischen Gegner "auf Augenhöhe" bekämpfen will, erfahren wir nicht. Am mutmaßlich "abgeschafften Anstand" soll es nicht liegen. Woran aber sonst?
Und schon wieder ad hominem:
"Bedauerlicherweise hat die FAZ die klassische bürgerlich-liberale Ausrichtung aufgegeben und sich in den Block der linken Medien eingeordnet."
Die FAZ und links ... aber mindestens.
Vermutlich ist es einfach die Mehrwertsteuer. Egal, wie viele illegale Nach-Deutschland-Kommer hier einfallen - sie brauchen alle was zu essen und sie müssen sich irgendwie kleiden. Das kostet unvermeidlich Geld und damit Mehrwertsteuer. Ein paar Millionen davon sogar. Jeden Monat. Und über einen Mangel an Mehrwertsteuermillionen hat Christian Lindner noch nie geklagt.
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Kommentar von Tim Spieker
So so, wenn man Drogen verbietet, gibts auch kein Drogenproblem mehr. Krude Logik.
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Kommentar von Politikus
Das, was da als links bezeichnet wird, hat mit der Idee einer sozialistischen Gesellschaft rein gar nichts zu tun.
Es gibt schlicht in Deutschland keine echte linke Partei, lediglich eine Funktionärselite scheinlinker Parteien oder eben stehengebliebener Funktionäre, die nicht fähig sind, den Stalinismus aufzuarbeiten.
Das Problem ist, der Staatsapparat lebt von der Mehrwertsteuer, die mit dem echten Mehrwert nichts zu tun hat, sondern ein Tribut des Endverbrauchers an den Staat ist.
Die Funktionäre profitieren also von einer wachsenden Zahl von Konsumenten ohne die Zahl der Produktiven erhöhen zu müssen,
Die arbeitende Bevölkerung fällt dann abends müde ins Bett, ohne noch Zeit zu haben, selbst nachzudenken und politisch aktiv zu werden.
Und die NGOs werden zu Sektenorganisationen umgebaut.
Was die Drogenpolitik betrifft, hat Herr Maaßen völlig recht.
Aus eigener Erfahrung kann ich nur ergänzen, dass die christliche Lehre von zu vielen Menschen als Gutmenschentum ausgelegt wird.
Wenn Jesus aber zu dem Lahmen und Blinden spricht, steh auf, nimm Dein Bett und geh, dann kann man das als Aufforderung zur Emanzipation und Freiheit verstehen.
Jesus war für seine Zeit ein Revolutionär, aber auch das Christentums ist Opfer seiner Priester geworden
Als Politiker sollte nur gewählt werden können, wer 10 Jahre eine erfolgreiche Berufspraxis hat und das allgemeine Wahlrecht sollte erst ab einem erfolgreichen Berufsabschluss erteilt werden.
Im Übrigen keine Parteilisten sondern reine Personenwahl und krine Stastsfinanzierung von Parteien.
Außerdem auch die Einführung direkter Demokratie auf Bundesebene nur für Wahlberechtigte, nicht für unmündige Personen, die leicht beeinflusst werden können.
Bürgergeld wäre an die Staatsbürgerschaft zu binden und da das Bargeld von den Banken abgeschafft werden wird, braucht man keine Mauer an den EU-Außengrenzen.
Es darf nur keinen Zugang zum Geld geben, schon kann sich nur bewerben, der Fähigkeiten zur nützlichen Arbeit hat und bereit ist, die deutsche Verfassung zu verteidigen.
Links bedeutet, den Fortschritt in Kultur und Gesellschaft zu ermöglichen, das Recht und die Pflicht zu nützlicher Arbeit in Freiheit und Verantwortung für alle zu ermöglichen und den Machtmissbrauch jeglicher Art und Weise unmöglich zu machen.
Die Machtteilung muss die Machtbündelung auf der Grundlage der Übereinstimmung der grundlegenden Interessen der Bürger ermöglichen.
Die Ampelregierung spaltet das Volk, möchte die Einheit der Nation und deutscher Kultur zerstören, das ist nicht links, das ist verbrecherisch und Hochverrat.
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Kommentar von BKBrackel
Zu Drogenpolitik gibt es eine dezidiert andere Sicht. Die USA wissen, durch eigene Studien belegt, dass die Probitionsideologie, damals gegen Alkohol, der Jahre 1920-1933 gesundheitspolitisch kontraproduktiv war. Sie hat nur die Mafia reich gemacht. Man muß die Gefährlichkeit von Drogen differenziert sehen, aber wir haben Listen von gefährlichen Substanzen, die wir nur kontrolliert verkaufen, und auch besteuern, ohne eine gigantische internationale Drogenmafia zu mästen. Genau dies haben wir seit mehr als 60 Jahren getan. Von Mexiko bis zu einigen südamikanischen Ländern sind mehrere Staaten mehr oder weniger failed states wegen der Drogenkriminalität, die von den amerikanischen und europäischen Drogenkonsumenten finanziert wird. Der Emigrationsdruck nach den USA hängt damit in großen Teilen zusammen. Ja, man muß eine Entkriminaliserung richtig machen, wie alles andere auch. >Nur die Kriminalisierung schafft die Kriminalitätsprämie auf den Preis und die gigantischen Gewinne der großen und kleinen Drogenkriminellen. Ich bin eigentlich verblüfft, dass Herr Maassen diesen Leuten die Stange hält.
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Kommentar von Zebedäus Lütjendonk
Bravo Herr Maaßen!
Woke-Exit JETZT!
Weg mit der von den USA und ihren BRD-Strukturen gelenkten bolsche-woken Geiselhaft der Deutschen!
Nur Holzköppe gehen Holzwege, mit Brettern vorm Kopp.
Ich geh jetzt Holzwürmer züchten. Räächte Holzwürmer.